Datenanlieferung

2. Auflösung

Für ein hochwertiges Druckergebnis empfehlen wir eine Bildauflösung von mindestens 300 dpi bei Graustufen- und Farbbildern – bezogen auf die Originalgröße. Bitte legen Sie Ihre Bilder und Grafiken von Anfang an in der passenden Auflösung und im gewünschten Maßstab an. Ein nachträgliches Erhöhen der Auflösung oder das Vergrößern der Grafik führt in der Regel zu Qualitätsverlusten.

Strichbilder – wie zum Beispiel Texte in kleiner Schriftgröße oder technische Zeichnungen – sollten mit einer Auflösung
von 1.200 dpi angelegt werden. So vermeiden Sie sogenannte „Sägezahneffekte“, die durch die scharfen Kanten und starken Kontraste dieser Bildart entstehen können.

Bitte beachten Sie auch: Barcodes und QR-Codes sind einfarbig in Schwarz anzulegen. Um eine optimale Lesbarkeit zu gewährleisten, darf sich unter diesen Elementen keine farbige Fläche befinden.

3. Farben / Sonderfarben

Bitte legen Sie Ihre Druckdaten in Graustufen, CMYK oder als Sonderfarbe (Pantone oder HKS) an – nicht im RGB-Farbmodus. RGB-Farben sind für die Bildschirmdarstellung optimiert und führen im Druck zu unerwünschten Farbabweichungen. Stellen Sie schwarzen Text auf farbigen Flächen auf „Überdrucken“ ein. Vergewissern Sie sich, dass Ihre weißen Abdeckflächen oder Texte tatsächlich das Attribut „Aussparen“ haben.

Sonderfarben sollten korrekt (z.B. als Volltonfarbe) als solche angelegt und mit exakten Farbnamen (Beispielsweise „Pantone 4032C“) versehen werden, um Verfälschungen im Druck zu vermeiden. Bei Farben wie Silber, Gold oder Leuchtfarben sollten alle anderen Farben ausgespart werden (z. B. schwarzer Text).

Verwenden Sie:
– Pantone C / HKS K für gestrichene (glatte) Papiere
– Pantone U / HKS N für ungestrichene (Natur-)Papiere

Grundsätzlich ist es möglich, Sonderfarben oder RGB-Dateien in den CMYK-Farbraum umzuwandeln. Bitte beachten Sie jedoch, dass es dabei zu Farbabweichungen kommen kann.

Der druckbare Tonwertumfang beträgt 5-95%. Niedrigere Werte drucken nicht, höhere werden als Fläche gedruckt.

5. Konturen und Rahmen

Die Stanzkontur muss mit einer Strichstärke von 0,2 mm als zusätzlicher Farbkanal im PDF angelegt werden. Verwenden Sie hierfür bitte den Farbnamen „Stanze“ und stellen Sie diesen auf „Überdrucken“.

Sollten Sie Ihre Druckvorlage als Bilddatei mit nur einer Ebene übermitteln, darf die Stanzkontur darin nicht enthalten sein. Alternativ können Sie uns die Stanzkontur separat in einer eigenen Datei zur Verfügung stellen.

Bitte vermeiden Sie Rahmen, die das gesamte Endformat umschließen. Aufgrund üblicher Toleranzen beim Beschnitt kann es hier zu sichtbaren Abweichungen kommen.

Für Aufkleber, die von einem Trägermaterial entnommen
werden sollen (Beispielsweise Stickerbogen oder Postkartenaufkleber), empfehlen wir, nach innen zeigende, spitze Ecken abzurunden. Dies reduziert das Risiko, dass die Etiketten beim Abziehen einreißen.

Linienstärken:

Mindestens 0,15 mm verwenden, keine Haarlinien! Gerasterte Linien sollten mindestens 0,2 mm haben.

7. Programme

• System: Mac OS
• Office 2019
• Photoshop (Adobe Suite – Neueste Version)
• Illustrator (Adobe Suite – Neueste Version)
• Acrobat (Adobe Suite – Neueste Version)
• InDesign (Adobe Suite – Neueste Version)
• QuarkXPress 8

Bitte informieren Sie uns rechtzeitig, wenn Sie andere Programme verwenden!

8. PDF-Erstellung

Für ein perfektes Druckergebnis empfehlen wir, PDF-Dateien nicht direkt aus dem Grafikprogramm zu exportieren. Speichern Sie Ihre Gestaltung zunächst als EPS- oder PostScript-Datei. Anschließend erzeugen Sie das finale PDF idealerweise mit dem Adobe Acrobat Distiller. So sichern Sie eine bestmögliche Qualität und eine reibungslose Weiterverarbeitung in unserem Druckprozess.

Einstellungen im Acrobat Destiller

Für eine einwandfreie Produktion wählen Sie bitte den PDF-Standard PDF/X-3:2002 oder die Einstellung „druckoptimiert“. So stellen Sie sicher, dass Ihre Etiketten genau so gedruckt werden, wie Sie sie entworfen haben.

Bitte beachten Sie folgende Einstellungen:

• Farb- und Graustufenbilder mit einer Auflösung von mindestens 300 ppi
• Strichzeichnungen mit einer Auflösung von mindestens 1200 ppi
• Alle Schriften müssen vollständig eingebettet sein
• Verwenden Sie bevorzugt Originalfarben, um Farbabweichungen zu vermeiden

Diese Vorgaben helfen uns, Ihre Etiketten in bester Qualität und mit höchster Präzision zu realisieren.

Ansprechpartner

Für datentechnische Fragen steht Ihnen Andrea Talkowsky unter +49 4321 8977 oder unter info@proppe-etiketten.de zur Verfügung.

Datenanlieferung als Download

Klicken Sie hier, um die Zusammenfassung als PDF herunterzuladen